Wir gestalten das Westkreuz! Protokoll von der Abschlussveranstaltung am 23.11.2017(UPDATE)
Protokoll von der Abschlussveranstaltung am 23.11.2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Auftrag des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf – Umwelt- und Naturschutzamt – übersenden wir Ihnen anbei das Protokoll inkl. Anhang (Ablaufplan, Präsentation und Dokumentation) von der Abschlussveranstaltung am 23. November 2017. Alle Protokolle, Präsentationen und weitere Materialien sind auch auf der Webseite des Bezirks zu finden:
Obwohl der Prozess sich noch ganz am Anfang befindet und wir unseren Auftrag mit Erstellung eines Berichtes abschließen, möchten wir uns an dieser Stelle bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit, Ihr Interesse und Ihre Anregungen bedanken.
Das „Bebauungsplanverfahren“ hat mit der Mitteilung an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und die gemeinsame Landesplanungsabteilung im März 2017 „begonnen“. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan wird u.a. auf der bekannten Seite des Umwelt- und Naturschutzamtes zum Westkreuzpark angekündigt.
Mit besten Grüßen,
Saara Vilhunen
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur
FUGMANN JANOTTA PARTNER
Landschaftsarchitekten und Landschaftsplaner bdla
Belziger Straße 25 / 10823 Berlin
171123_Westkreuz_Protokoll_Abschlussveranstaltung
171123_Westkreuz_Protokoll_Abschlussveranstaltung_Anlage_1_Ablaufplan
171123_Westkreuz_Protokoll_Abschlussveranstaltung_Anlage_2_Präsentation_
171123_Westkreuz_Protokoll_Abschlussveranstaltung_Anlage_3_Dokumentation
Kommentar JN:
wer sagt, dass sich die Kleingartenanlage auflöst , und erinnertdaran, dass die Grüne Fraktion den Erhalt von Kleingärten doch unterstützt.Herr Schruoffeneger antwortet, dass die Kleingartenanlage sich nicht auflösen und auch das Kleingärtnern nicht verschwinden werde. Es würde der Großteil der Kleingärten im nördlichen Bereich erhalten.
Eindeutig, der Stadtrat lügt
Sämtliche Kleingärten im südlichen Teil des Planungsgebietes (dem FNP Änderungsareal) werden aufgegeben (s.o.)
Im Aufstellungsbeschluß zum Bebauungsplan (gültig nur für den südlichen Teil) steht es noch ganz anders:
Im weiteren Verfahren wird nun geklärt werden müssen, wo Kleingärten der Eisenbahnlandwirtschaft gesichert werden, welche Teilflächen als naturnahe Flächen sich weitgehend selbst überlassen bleiben und, welche Flächen zu Grünanlagen oder Spielplätzen werden. Der Aufstellungsbeschluss lässt dies bewusst offen, um der weiteren Diskussion auch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern nicht vorzugreifen.
d.h.im Aufstellungsbescjluß wird sugeriert, die Frage wo und wielviel sei noch offen.Im Workshop erklärt der gleiche Stadtrat die Entscheidung sei bereits getroffen: die Kleingärten im (südlichem)FNP bereich fallen weg.
Sämtliche Kleingärten werden zu Perforationsgärten umgewandelt
Über die Kleingärten im nördlichen Bereichkann kann der Bezirk gar nicht verfügen, da das Land die Flächen nicht aufkauft und somit im Eigentum des Bundeseisenbahnvermögen (BEV) verbleibt.
(FNP Änderung unterbleibt im nördlichen Areal)
Daher ist der Verweis auf den Erhalt der dort gelegenen Kleingärten „wohlfeil“
Es bleibt der Trost (s.Aussagen von Herrn Lynar -der versucht „zurückzurudern“)
2030 folgende:
„Bis dahin wird noch viel Wasser die Spree hinunterfließen“
Schreibe einen Kommentar