Wer verhindert die „GRÜN STELLUNG“ des nördlichen Areals im FNP?

Während der südliche Teil DB Netz (vertreten durch DM Immobilien) als Eigentümer ausgewiesen wird, ist es das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) für den nördlichen Teil.

Jetzt gibt es intern Vermutungen, dass es nicht die GRÜNEN, oder die LINKE sein sollen, welche die Senatsverwaltung für Verkehr  gegen die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung „in Stellung“ gebracht haben, vielmehr die SPD.

Bereits vor einem Jahr gab es Hinweise, dass eine Bebauung des südlichen Teiles bestimmten Fraktionen in der SPD (u.a.Geisel) durchaus vorstellbar erschienen.Daher der Rückzug, mindestens Verschiebung, des Antrages auf eine Änderung des FNP in Richtung Grün Festsetzung für den südlichen Teil.

Es kam dann anders: das Senatsressort Stadtentwicklung und Umwelt wechselte von der SPD zur LINKEN bzw. zur GRÜNEN Partei. Nur die Verwaltungen blieb en und diese waren Jahrzehnte von der SPD beeinflußt.

D.H.eine Baureserve im nördlichen Teil vorzuhalten wäre durchaus denkbar – und nicht die offizielle Begründung, der Sicherung logistischer Areale für den Stadtautobahnumbau.

Vor allem ist dieser Bereich über die Dernburgstraße leicht zu erschließen und nur teilweise – durch Bahn bzw. Kraftfahrzeugtrassen abgeschnitten.

die Krake „Messe“

Es ist bekannt, daß die Messe über ihren Ursprungsbereich hinaus expandiert und weiterexpandieren wird.

Die Bereiche um die  „Avus Kurve“herum, der Güterbahnhof Grunewald und möglicherweise der nördliche Teil der Kolonielandschaft. kommen hierfür in Frage.

Letztere ist entweder ereichbar  über den jetzigen Eingang von der Dernburgstraße, oder durch zwei Korridore zwischen querstehenden Häuserzeilen an selbiger Straße weiter südlich in Richtung Rönnestr.

Aber auch von der S-Bahnstation MesseNord/ICC – über einen Korridor zwischen Stadtautobahn und Ringbahn – sowie durch eine Lücke unterhalb der Stadtautobahn.

 

September 14, 2017

Schlagwörter: Bauen, Senatsverwaltung, Stadtentwicklung

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