Wir gratulieren zum „Tag des Gartens“

„Der Tag des Gartens wird seit 1984 am zweiten Sonntag im Juni in Deutschland gefeiert und soll die Bedeutung des Gartens – und vor allem des Kleingartens – in das öffentliche Bewusstsein rücken“ [Quelle: Wikipedia]

  • Bauen für eine wachsende Stadt oder Kampf gegen Klimakatastrophe mit den Kleingärten vor Ort?
  • Neues Urban Gardening oder doch lieber die gewachsenen Strukturen Schrebergärten?
  • Eventparks oder besser die Ruheoasen der Laubenkultur ?

Wir könnten leicht weitere Gegensätze, zumindest Rivalitäten der Gegenwart aufzeigen.

Vielleicht gib es aber auch Gemeinsamkeiten, indem sich die Kleingartenkolonien zur Öffentlichkeit, zur Nachbarschaft, zu Schulen und Kindergärten verstärkt öffnen.

mein(Klein-)GartenVerstecken hinter Hecken, privatrechtlichem Eigentum oder Pacht geht nicht mehr. Gefordert sind Durchwegung, Ein- und Austritt, Öffnung generell für Aktivitäten der Bürgerschaft, Werbung auch für eigene Angebote wie zum Beispiel: Naturführungen; Gartenseminare, Vorträge in Schulen, Kitas, Altenheimen, Volkshochschulen, kulinarische Angebote vor Ort, Märkte für eigene Produkte, Integration von urban gardening, öffentliche Gärten, Patenschaften, Feste auch für jedermann/-frau, die „offene Gartenpforte“ u.v.a.m. Der Phantasie sind hier einfach keine Grenzen gesetzt, und jeder kann das dazu beitragen, was sie/er kann, was sie/er hat und was sie/er (machen) möchte. In den Kommentaren oder im Forum können Sie gern weitere Ideen einstellen.

Letztlich muss es natürlich jemand im Ehrenamt machen, und es muss finanzierbar sein.

Aber warum könnte nicht ein Sponsoring und bescheidene öffentliche Mittel wenigstens eine Anschubhilfe geben. Vor geringen Beiträgen zu den Angeboten sollte man sich nicht scheuen.

In diesem Sinne kann es heute losgehen. Mal sehen was bis zum nächsten „Tag des Gartens“ am Westkreuz UBZ Charlottenburg bereits angegangen worden ist.

Wir bleiben dran…

Juni 11, 2017

Schlagwörter: Bürger, gardening, Kleingarten, Natur, open, Umwelt, urban

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