Stadtautobahnumbau

Das Areal um das Westkreuz wird in den nächsten Jahrzehnten städtebaulich eine große Rolle spielen. Ob Potential für eine umfassende Grünentwicklung vorhanden sein wird, bleibt offen.

Im Vordergrund werden die Neuordnung der Verkehrsströme im Umfeld der A100 sowie A115 stehen.Ob für Wohnungszwecke Baupotentiale bzw. für Messeinteressen auf dem nördlichen Westkreuzkolonie Areal reserviert bleiben,wird die Zukunft zeigen.

Anhörung der DEGES im Stadtentwicklungsausschuß des Abgeordnetenhaus ab 1:25 Thema

ICC Berlin Westkreuz – Aufbruch in eine neue, klügere Moderne – neunerboeving 2020

Erinnert sei an die entwickelten Gedanken von Nottmeyer und Böving/Neuner zu einer Grünverbindung zwischen Westkreuz- und Friedenthal Park

TAZ Presse

Tagesspiegel

DEGES Projekt

Das Hauptmerkmal des Konzepts für die neue Planungsvariante ist die veränderte Lage und Anbindung der neuen Anschlussstelle Messedamm.    
Das Grobkonzept für die neue Planungsvariante im Überblick | Bildnachweis: DEGES   In dem Grobkonzept für eine alternative Planungsvariante werden die Lage und die Anbindung der neuen Anschlussstelle Messedamm gegenüber der Vorzugsvariante aus dem Oktober 2019 verändert. Damit soll ein größerer Abstand zwischen der neuen Anschlussstelle auf der Autobahn A 115 und der Siedlung Eichkamp erreicht werden. Hierfür soll die Anschlussstelle weiter nach Norden in Richtung Autobahndreieck Funkturm verschoben werden. Die Anbindung an das Stadtstraßennetz soll über den Messedamm in Höhe der Messe oder noch weiter nördlich in Richtung ICC erfolgen. Durch die Veränderungen im Bereich der Anschlussstelle können sich weitere Unterschiede zur bisherigen Planung ergeben. So kann durch die veränderte Lage auf eine Höherlegung der Autobahn A 115 im Bereich der Eichkampsiedlung verzichtet werden. Die Rampe direkt an der Anschlussstelle wäre weiterhin auf circa 200 Meter entlang der Eichkampsiedlung ansteigend. Durch die Ableitung von mehr Verkehr über den Messedamm würde das Verkehrsaufkommen auf der Jafféstraße in der alternativen Variante weniger stark ansteigen als in der bisherigen Vorzugsvariante. Mit der Erarbeitung der Grundlagen für eine alternative Planungsvariante hat die DEGES wesentliche Hinweise und Anregungen aufgegriffen, die im Zuge des Dialog- und Beteiligungsverfahrens zum Umbau des Autobahndreiecks Funkturm eingegangen sind. Die DEGES hat alle Hinweise geprüft und auf Grundlage der Prüfung Vorschläge für die Anpassungen der Planung entwickelt. Diese wurden zunächst mit der Senatsverwaltung für, Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Auftraggeber der Planung, mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf diskutiert und abgewogen. In Konsultationsgesprächen mit den betroffenen Bürgerinitiativen sowie in einem gemeinsamen Projektdialog wurde die alternative Variante im April und im Mai 2020 mit den direkten Anwohnerinnen und Anwohner diskutiert. Ziel war es, die Grundlagen für die Planung einer „Variante für die Stadt“ als tragfähigen Kompromiss abzustimmen. Die DEGES wird die alternative Planungsvariante in den nächsten Monaten im Detail untersuchen und weiter ausarbeiten. Zum Jahresende 2020 plant die DEGES eine zweite Themenwerkstatt. Auf dieser könnte die Planung im günstigsten Fall als neue Vorzugsvariante vorgestellt und die weiteren Randbedingungen und Auswirkungen mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie anderen Interessierten diskutiert werden. Weitere Details und Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite.   
  
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Mai 14, 2020

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