„Not-in-my-back-yard-“ – stimmt das am Westkreuz?
Die Schattenseiten des Wachstums
Mehr Grün in die Stadt
Das Gerede vom steinernen Berlin war seit jeher Unfug und verstellt den Blick auf die enormen Grünflächen, die der Stadt Struktur und Anmut verleihen. Mit den Anwachsen der Bevölkerung um die vorletzte Jahrhundertwende und einer akuten Wohnungsnot entwickelten sozialreformerische Städteplaner neue Ideen von der Stadt.
Wegweisend war Martin Wagner, der 1915 über das „Sanitäre Grün der Städte“ promoviert hatte und dafür gefeiert wurde. „Die Spielplätze dürfen von den Wohnquartieren nicht mehr als 10 Minuten, die Parkanlage nicht mehr als 20 Minuten, die Sportplätze nicht mehr als 30 Minuten entfernt liegen“, hieß es dort, und so veränderte Wagner die Stadt, als er in jungen Jahren Baustadtrat von Schöneberg und 1926 Stadtbaurat von Gesamt-Berlin wurde.
Wegweisend war Martin Wagner, der 1915 über das „Sanitäre Grün der Städte“ promoviert hatte und dafür gefeiert wurde. „Die Spielplätze dürfen von den Wohnquartieren nicht mehr als 10 Minuten, die Parkanlage nicht mehr als 20 Minuten, die Sportplätze nicht mehr als 30 Minuten entfernt liegen“, hieß es dort, und so veränderte Wagner die Stadt, als er in jungen Jahren Baustadtrat von Schöneberg und 1926 Stadtbaurat von Gesamt-Berlin wurde.
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