Besonders kritisch sehen die Forderungen zur Entspannung der Wohnungsnot die Berliner Linken. „Neue Wege für Berlin“ bereite überwiegend alte, gescheiterte Vorschläge neu auf, meint Sprecher Michail Nelken. „Mehr Bauland, mehr Subventionen für die private Bauwirtschaft, mehr Beton, mehr Sozialwohnungen auf isolierten Baufeldern in Stadtrandlagen. Das ist eine aus der Zeit gefallene Stadtplanung und Wohnungspolitik“, winkt er ab. Vor dem Hintergrund einer Klimakatastrophe sei es falsch, wichtige Freiflächen mit Großwohnsiedlungen zu betonieren.
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