Erholung und Natur statt Immobilien-Klötze!

Seit einigen Wochen liegen zwei Gutachten zur weiteren „Behandlung“ des Westkreuz Areals vor:

  1. die Ergebnisse des AIV Wettbewerbes
  2. die Vorschläge aus der Machbarkeitsstudie des Büros Fugmann/Janotta im Auftrag des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf

Während die Juroren des Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.V. (AIV) weitgehend Ideen prämieren, die teilweise Baumassen in das „Canyon“, dem anliegenden „friendly Alien“ sowie dem „Arrival City“ auftürmen, geht es dem Planungsbüro speziell um die Freiraumplanung für einen urbanen Stadtpark und/oder für einem naturnahen Park. Sollte es nicht eine weitere Option für die Zukunft des disparaten Geländes geben?

Beteiligen Sie sich!

Kommen Sie zur Auftakltveranstaltung und den beiden Folgeveranstaltungen. Vertreten Sie Ihre Meinung und schützen den Erhalt der Natur zur Erholung und Freizeitgestaltung.

Das Schöneberger Südgelände wurde zum Naturschutzgebiet erklärt.
Das sollte auch für Teile des Westkreuzareals am ICC möglich sein!

Das Schöneberger Südgelände ist 18,8 ha groß und somit entsprechend weitläufig, wie die hier am Westkreuz zu beplanende Fläche. Darüber hinaus haben Südgelände und Westkreuz eine weitere Parallelität: das unter Naturschutz gestellte Areal von 3,6 ha des Südgeländes entspricht fast haargenau der Größe des Terrains der »Linse« an der Holtzendorffstraße, zwischen Südkurve der Stadt- und der Ringbahn.

April 28, 2017

Schlagwörter: Bauen, Bezirksamt, Bürger, Charlottenburg, ICC, Initiative, Wilmersdorf

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