Einschätzung neuerer Planungsunterlagen von F/J/P (Update)
Im Ausschuß für Straßen- und Grünflächen präsentierte das Planungsbüro F/J/P aktualisierte Folien aus der Machbarkeitsstudie
Anmerkungen hierzu:
Folie 1
Statt die Durchwegung in Richtung Grunewald über den Bahnsteig zum S-Bahnhof Westkeuz , bzw. seitlich direkt in das EingangsFoyer des Bahnhofes zu suchen, wird jetzt versucht den Bahnhof zu umgehen.Die angedeutete Fortsetzung des Weges in den Grunewald über die Stadtautobahn und die zahlreichen Bahntrassen scheint mehr als Utopie zu bleiben.
Folie 2
Unter dem Stichwort „Rückbau“ wird erstmals die Vernichtung der Kleingärten an der nördlichen Durchwegung von der Rönnestr. zum Bhf Westkreuz sichtbar
Folie 3
Die Folie zeigt praktisch die Aussichtslosigkeit der Planungsmaßnahme, an der die südliche Duchwegung scheitern wird-es ist mehr als nur „kompliziert“.
Folien 4 und 5
Es wird sichtbar, die Kleingärten im nördlichen Westkreuz Triangel Sektor dürfen bleiben (da planfestgestelltes Gelände auch nicht anders möglich), währenmd „Perforation“ nicht anderes bedeutet:Bei Aufgabe der Parzellen durch Kleingärtner, wird nicht weiterverpachtet sondern zu „urban gardening“ bzw. die RestBrachflächen an der Gruppe 10 bzw. am Vereinshaus zu „Forest gardening“ Flächen umgewandelt.D.H. nicht, dass Gemein-bzw Freiflächen auch „bewegungsspezifisch“ genutzt werden.
Anmerkung: urban gardening bedeutet: Teile ehemalige Gartenparzellen werden saisonweise an Interessierte Bürger zwecks Gemüseanbau vergeben (s.Tempelhofer Feld), forest gardening meint, dass Brachflächen gelenkt gärtnerisch etwickelt werden.Bewegungspezifisch heißt: Gemein oder sog.Freiflächen werden für Spiel-,Bewegungs und Sportaktivitäten genutzt.
Perspektivisch wird es im südlichen Bereich kein Platz mehr für die Kleingärten geben, im nördlichen Bereich nur solange die BEV nicht im Rahmen der Sanierung des AB Dreiecks Funkturm und ergänzender Wohnungsbaumaßnahmen verkauft
bilder 3-5 können wegen zu geringer auflösung nicht gezoomt werden