Die LINKE: Es muss die gesamte Entwicklung eines Quartiers beachtet werden

Wohnungsmangel

„Es müssen lebenswerte Stadtteile entstehen“,
sagte Bausenatorin Lompscher, „mit allem, was dazu gehört.“

Daher sei stets ressortübergreifend die ganze Entwicklung eines Quartiers im Blick zu behalten: Grünflächen, nichtkommerzielle Freiräume, Kleingewerbe, Clubs, Bildungseinrichtungen gehörten dazu.

Auch explizit für Laubenpieper setzt sich die Linke ein:

„Kleingartenkolonien, die eine 100-jährige Tradition haben, die im Flächennutzungsplan gesichert sind, werden wir nicht ersatzlos aufgeben.“

Sie sollen Bestandsschutz genießen oder aber einen „ortsnahen“ Alternativstandort zugewiesen bekommen.

Frühzeitige Beteiligung von Anwohnern und Betroffenen bei Neubauvorhaben ist für die Linke dabei „eine Bereicherung und eine Selbstverständlichkeit“. Die SPD hatte zuvor angemahnt, Partizipation nicht endlos auszuweiten, sondern rasch zu Entscheidungen zu kommen. Die Linksfraktion legt dagegen Wert auf die Feststellung, dass „der gängige Vorbehalt, Partizipation verzögere Prozesse, unzutreffend ist“.

– Quelle: ©2018

März 5, 2018

Schlagwörter: Abgeordnetenhaus, Senatsverwaltung, Stadtentwicklung, Transparenz

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