Das Steintal als Schwammtal?-ein Beitrag zum Klimawechsel

 

 

 

Die Verbindung zwischen Lietzensee und Halensee, das WestkreuzAreal ist ein Teil des Berliner Urstromtales,ist daher Grundwasserreich und von daher auch ehemals Standort eines Wasserwerkes.

Dagegen liegt das Steintal auf einer höher gelegenen Fläche,geradezu prädestiniert überflutende Wassermassen als Schwammtal aufzunehmen,nach dem Schwammstadtprinzip.

Die Stadt muß sich neuorientieren

„Eine Alternative aber gibt es nicht. Der Klimawandel ist längst im Gange: häufige Hitzeperioden, dazu vermehrt Starkregen, wie ihn Berlin erst vor zehn Tagen erlebt hat, werden um 2050 zum Alltag gehören. Bis zum Jahr 2100 rechnet man mit einem Anstieg der Durchschnittstemperatur von 2,5 Grad Celsius. Dann wird Berlin das selbe Klima habe wie heute das südfranzösische Toulouse, sagt das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Die Stadt muss sich anpassen: Begrünte Fassaden und Feucht-Dächer sollen Häuser kühlen, Grünanlagen werden zu unverzichtbaren Frischluftschneisen, dazu kommen im „Schwammstadt“-Konzept große Flächen, wo Regenwasser aufgefangen wird und anschließend bei Hitzeperioden verdunsten kann. Kühlende Arkaden wie im Süden werden ein architektonisches Stilmittel werden. Besonders aufheizen werden sich die eng gebauten Gründerzeitquartiere, in denen fast vier von zehn Berlinern leben. Durch den Hitzestress steigt zudem das Gesundheitsrisiko vor allem älterer Menschen. Berlin hat freilich den Vorteil gegenüber anderen Metropolen, dass mit 44 Prozent Wald, Gewässern, Kleingärten und Parks der Grünanteil an der Gesamtfläche enorm hoch ist. Auch die 450 000 Straßenbäume können die Aufheizung bremsen.“

Oktober 21, 2018

Schlagwörter: Naturschutz, Umwelt
  • Ich laufe jährlich einmal durch den Bereich des Steintals. Um den Anspruch auf ein Biotop aufrecht zu erhalten und damit auch die Laubenpieper vor der Räumung ihrer Gärten zu bewahren, muss dafür gesorgt werden, dass nicht weiterhin Unrat, Sperrmüll, Gartenabfälle und Grünschnitt das Ganze zerstören. So kann man ein Biotop nicht erhalten. Es ist nicht vorstellbar, dass bei diesen engen Wegen, kleinen Zugängen zur Snlage und zwei Treppen die Verunreinigungen von außen hereingetragen werden. Also richtet sich der Appell zur Beseitigung und Verhinderung an die Vorstände des Vereins.

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